Als am Abend des 30. Oktober 2015 die digitalen Meldeempfänger der Einsatzkräfte auslösten, fuhr kurz darauf eine ganze
Karawane an Einsatzfahrzeugen in Richtung Hummertal in Nierstein. Elf Feuerwehrfahrzeuge und weitere Fahrzeuge des DRK rollten auf einen Aussiedlerhof zu, in dem ein größerer Brand gemeldet
wurde. Glücklicherweise war der Alarmierung das Stichwort "Übungsalarm" vorangestellt - es handelte sich also um keinen echten Einsatz, sondern "nur" um die Jahreshauptübung der Feuerwehren
Nierstein, Oppenheim und Mommenheim, die zusammen mit dem DRK Ortsverein Nierstein-Oppenheim stattfand.
An der Einsatzstelle angekommen, teilten sich die Einsatzfahrzeuge ansgesichts des weitläufigen Gebäudekomplexes auf und gingen
von zwei unterschiedlichen Seiten zum Löschangriff vor. Innerhalb des teilts verrauchten Gebäudes wurde eine größere Zahl an Personen vermisst, die von den Angriffstrupps unter Atemschutz aus der
Gefahrenzone gebrachten werden mussten.
Als eines der ersten eingetroffenen Fahrzeuge ging die Besatzung des Niersteiner Löschgruppenfahrzeugs LF 16/12-1 zum
Löschangriff vor, auf seiner Seite kurze Zeit später von der Oppenheimer Drehleiter, sowie dem Tanklöschfahrzeug der FF Oppenheim unterstützt. Auf der gegenüberliegenden Gebäudeseite waren
derweil schwerpunktmäßig das Mommenheimer LF 16/12, sowie das Schwabsburger TSF-W eingesetzt, die gemeinsam den zweiten Einsatzabschnitt bildeten und in ihrem Bereich ebenfalls Lösch- und
Rettungsarbeiten aufnahmen. Auch das Mommenheimer TSF arbeitete den Kräften in diesem Bereich zu.
Ein weiterer Knackpunkt beim etwa 400 Meter vom Ortsrand entfernt gelegenen Übungsobjekt war die Löschwasserversorgung, da am
Aussiedlerhof selbst kein Hydrant, sondern lediglich eine Zisterne existiert. Für die ausreichende Wasserversorgung zeichneten sich die Niersteiner Besatzungen von Mehrzweckfahrzeug MZF und
Tanklöschfahrzeug TLF 24/50 verantwortlich, die nach der Alarmierung den Aussiedlerhof nicht direkt anfuhren, sondern am Ortsrand in Höhe des letzten verfügbaren Hydranten auf weitere Anweisungen
warteten.
Auf Anordnung des Einsatzleiters, verlegte die Besatzung des MZF mit Hilfe von zuvor auf der Ladefläche befestigten großen
Schlauchcontainern eine rund 400 Meter lange Schlauchleitung, während das TLF 24/50 mit seiner Pumpe das Wasser den Hang hinauf beförderte.
Auf dem großen Hof des Weinguts sorgte die Besatzung des Rüstwagens RW mit großen Flutlichtstrahlern für ausreichende
Sichtverhältnisse. Koordiniert wurde die Übungslage einige Meter entfernt vom Einsatzleitwagen ELW der VG Rhein-Selz, der ebenso wie die an der Hauptfeuerwache stationierte Funkeinsatzzentrale an
der Übung beteiligt war.
Während am Gebäude selbst die Lösch- und Rettungsarbeiten im vollem Gange waren, hatte die Einsatzleitung, wie bei größeren
Schadenslagen üblich, das Übungsobjekt in mehrere Abschnitte unterteilt. In regelmäßigen Besprechungen brachten sich Einsatzleiter, die insgesamt vier Abschnittsleiter und das ELW Team auf den
neusten Stand.
Nach und nach retteten die Einsatzkräfte die "Übungsopfer", teils Puppen, teils Statisten der Niersteiner Jugendfeuerwehr, aus
den unterschiedlichen Gebäudeteilen und übergaben sie zur weiteren Behandlung an die Kollegen vom Rettungsdienst. Nachdem alle Personen gefunden und das Feuer gelöscht wurde, konnte die
Übungsleitung das Ende des Testeinsatzes verkünden.
Bei einer abschließenden Nachbesprechung ließen die Rettungskräfte das soeben Erlebte Revue passieren, um mögliche Fehler und
Verbesserungspotential aufzudecken. Bei einem gemeinsamen Essen konnten nicht nur aktive Wehrleute und Rettungsdienstler, sondern auch die zahlreichen Alterskameraden der Niersteiner Wehr, sowie
Mitglieder der Niersteiner Stadtverwaltung und weitere Gäste den Abend gemütlich ausklingen lassen, bevor die Einsatzkräfte an die jeweiligen Unterkünften ihre Fahrzeuge für den nächsten Einsatz
bestückten.
Fotos und Text - Feuerwehr Nierstein
Am Samstag, den 17.10.2015 veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Mommenheim einen Übungstag zum Thema "Technische Hilfe und Brandbekämpfung". Tagesthemen waren zum einen die Menschenrettung unter umluftunabhängigen Atemschutz, sowie die technische Hilfeleistung. Der Tag wurde in zwei Hälften aufgeteilt. In der ersten Tageshälfte stand die Menschenrettung unter Atemschutz auf der Tagesordnung, bei dem die Kameradinnen und Kameraden geschult wurden, in verrauchten Räumen, z.B. bei einem Zimmerbrand, systematisch diesen abzusuchen und Personen zu retten um ein erfolgreiches Einsatzziel zu erreichen. Auch die Handhabung der Wärmebildkamera wurde hierbei praktisch vertieft. Die zweite Hälfte des Tages bildete der Themenabschnitt "Technische Hilfeleistung". Hierbei stand im Schwerpunkt das Ziehen und Heben von Lasten, sowie die Vorgehensweise bei einem Verkehrsunfall mit hydraulischem Rettungsgerät. Die erste Übung der technischen Hilfe, bezog sich auf die Rettung einer unter einem Gewicht klemmenden Personen mittels Luftheber. Bei der zweiten Übung, wurde ein Verkehrsunfall mit einem Radlader und einem einem PKW nachgestellt, bei dem eine Person im PKW eingeklemmt war. Sehen Sie aber selbst in der Bildergalerie unter dem Bericht.
Fazit: Der Tag war für das gesamte Team ein lehrreicher, aber auch anstregender Tag, bei dem jeder Hand gefragt war.
Von Freitag den 12. Juni.2015 bis Sonntag den 14. Juni.2015 fuhren 14 Kameraden der Feuerwehr Mommenheim zusammen zur
Feuerwehrfachmesse "Interschutz", die alle fünf Jahre statt findet. Zahlreiche Hersteller von Feuerwehrtechnik, Persönlicher Schutzausrüstung, Rettungsmitteln und vieler anderer fanden sich auf
dem großen Messegelände in Hannover. Die Kameraden teilten sich vor Ort auf und erkundeten das Areal. Interessant, waren wieder viele Neuheiten von großen Herstellern wie der Firma Schlingmann,
Rosenbauer, oder Ziegler. Aber auch viele kleine Hersteller zeigten ihre neuen Produkte. Da sich die FF Mommenheim in der Ersatzbeschaffungsplanung für das in die Jahre gekommene
Tragkraftspritzenfahrzeug befindet, achtete man sehr auf die Pallette der Mehrzweckfahrzeuge. Abends saß man zusammen in Restaurants und Bars und pflegte die Kameradschaft bei Gutem Essen und
Trinken. Aber sehen Sie selbst in der Bildergalerie.
Am Dienstag den 06. Juni 2015 traf sich die Mannschaft der FF Mommenheim zum Übungsdienst am Gerätehaus. Auf dem Dienstplan
stand heute das Thema "Menschenrettung aus Zwangslagen". Werner hatte hierfür zwei Übungen vorbereitet, die an dem Abend abgearbeitet werden sollten.
Bei dem ersten Szenario wurde angenommen, dass ein Bauarbeiter aus Unachtsamtkeit unter einen Bagger kam und in Folge dessen
verletzt wurde. Die Gruppenführerin des Löschfahrzeugs entschied sich nach der Erstversorgung durch den Angriffstrupp und Melder dafür, dass die Person in der Schleifkorbtrage über die
Steckleiter gerettet wird. Hierbei wurde die Steckleiter von oben in eine Schräglage in die Grube gebracht, sodass man die Trage über die Leiter hoch ziehen konnte und die Leiter als eine Art
Schlitten fungiert. Nach der erfolgreichen Rettung, wurde zusammen gebaut und ein kurzes Feedback durch die Übungsbeobachter gegeben.
An der zweiten Übungsstelle stürzte eine Person bei Kanalarbeiten in einen Kanalschacht und war nicht mehr ansprechbar. Nach
der Erkundung der Gruppenführerin, wurde entschieden, dass der Angriffstrupp mit umluftunabhängigen Atemschutz zur Patientenversorgung in den Kanal absteigt, da nicht klar war, ob sich ggf.
giftige Gase in der Umluft befinden. Die weiteren Trupps bauten derweil einen Leiterbock mittels Steckleiter auf, an dem das Rollgliss befestigt wurde. Ein Rollgliss ist ein Abseilgerät zur
Rettung von Personen. Mit einer Rettungswindel wurde so der Patient im Schacht eingebunden und über den Leiterbock plus das Rollgliss nach oben gerettet. Nach Rückbau der eingesetzten
Gerätschaften gab es auch bei dieser Übung ein kurzes Feedback bevor es wieder zurück an die Wache ging.
Fazit: Eine sehr effektive Übung, die zeigt auf welche Lagen man im Feuerwehralltag treffen kann und welche Maßnahmen zur
Rettung der Verletzten eingesetzt werden sollten.
An diesem Freitagabend führte der Übungsalarm die Mommenheimer Kameraden in die alte Army Kaserne in Dexheim.
Vor Ort wurde zuerst das Thema Schlauchmanagment und Schlauchpaket angesprochen und ausprobiert, da seit Neustem zwei Schlauchpakete für den Innenangriff bei Bränden in Gebäuden auf dem LF 16/12
verlastet sind. Der stellvertretende Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Nierstein erläuterte hierbei den Aufbau und das Vorgehen eines Schlauchpaketes, bevor es an zwei Übungsobjekten an die
Praxis ging.
Bei dem ersten Übungsszenario war es zu einer Auslösung eines privaten Rauchmelders in einem der ehemaligen Unterkünfte der Soldaten gekommen. Unklar war, ob noch Personen in dem Gebäude vermisst seien. Während der Erkundung stellte sich heraus, dass aus einem gekippten Fenster bereits dichter Rauch hervordrang. Der Gruppenführer des Löschfahrzeugs, schickte daraufhin einen Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung in den ersten Stock. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz hatte ebenfalls den Auftrag, das zweite Obergeschoss nach Personen abzusuchen, dies blieb jedoch aus, da sich keine Personen mehr im Gebäude aufhielten. Währenddessen löschte der 1. Trupp im ersten OG eine brennende Couch ab und ließ den betroffenen Teil belüften. Gut hierbei funktionierte auch das Vorgehen mit dem Schlauchpaket im Gebäudeinneren. Nach einer kurzen Nachbesprechung und dem Rückbau der Schläuche und Geräte ging es nach der Bereitstellung weiter zum zweiten Übungsobjekt an diesem Abend.
In einem Einfamilienhaus war aus unbekannter Ursache ein Feuer im ersten Obergeschoss ausgebrochen. Nach einer kurzen Erkundungsphase des Gruppenführers wurde ein Trupp unter Atemschutz in das
1.OG zur Brandbekämpfung vor geschickt. Ein weiterer Trupp stellte den Sicherheitstrupp und wurde im weiteren Verlauf ebenfalls zur Brandbekämpfung eingesetzt. Die weiteren Trupps bauten
draußen die Wasserversorgung vom TLF 24/48 auf und leuchteten die Einsatzstelle aus. Nach kurzer Zeit konnte Feuer aus gemeldet werden und das Gebäude konnte belüftet werden.
Fazit: Eine sehr gute Übung an Gebäuden, wie man sie sonst nicht zum üben kriegt. Das Vorgehen mit dem Schlauchpaket zeigte allen Beteiligten das es sehr hilfreich und von großen Nutzen
ist.
Vielen Dank an Florian Grosser für die sehr guten Bilder von der Übung, sowie an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Nierstein für die Unterstützung und Bereitstellung mit dem
Tanklöschfahrzeug 24/48.
Das Frühlingsfeuer der Feuerwehr Mommenheim am 11.04.2015 war ein voller Erfolg. Noch bis tief in die Nacht saßen die Gäste zusammen um sich das Feuer anzuschauen und miteinander zu trinken und lachen. Um 19:30 Uhr wurde das Feuer entfacht, dass noch bis 01:00 Uhr am nächsten Morgen brannte. Die Kameraden im Getränkestand, sowie im Essensstand sorgten für das leibliche Wohl unserer kleinen und großen Gäste.
Aber sehen Sie selbst in unten aufgeführten Bildergalerie!
Wir bedanken uns bei allen Gästen und Helfern für das zahlreiche Erscheinen und unterstützen auf der Festwiese, sowie bei der SPD Mommenheim für das gespendete Holz.
Wie jedes Jahr zu Aschermittwoch besuchte uns heute am 18.02.2015 wieder die vierten Klassen der Grundschule Mommenheim zur Brandschutzerziehung.
Von 09:00 Uhr bis 12:45 hatten die Schülerinnen und Schüler Zeit, sich über die Arbeit der Feuerwehr zu informieren. Nach dem Motto "Vom Notruf bis zur Alarmierung der Feuerwehrkräfte", konnten die Schüler alles über den Notruf lernen, unter anderem die 5-W Fragen. Nach einem kurzen Frühstück zur Stärkung wurden Sie in 4 Gruppen aufgeteilt und es ging an die verschiedenen Stationen die durch unsere Kameraden vorbereitet und ausgeführt wurden.
Steffen zeigte den Kindern bei der Station "Gerätekunde" unser LF 16/12 mitsamt der verladenen Gerätschaften mit denen die Feuerwehrmänner arbeiten müssen. Bei Björn im Jugendfeuerwehrraum
lernten die Schülerinnen und Schüler Alles über die Schutzausrüstung der Feuerwehr. Von Feuerwehrjacke über Schnitzschutzhose bis zum Pressluftatmer wurde alles genau gezeigt und
ausprobiert.
Draußen bei Sebastian und Timo ging es brenzlig her. Hier wurde mit einem Feuerlöschtrainer ein Feuer durch Gas erzeugt welches mit Extra-Wasserfeuerlöschern gelöscht wurde. Wichtig hierbei war
die Richtige Handhabung eines Feuerlöschers, sowie das Vorgehen bei einem Brand. Dies bereitete den Schülern viel Spaß, auch wenn vielen das Feuer nicht geheuer war.
Als letzte von den 4. Stationen zeigte Jürgen und Andi den Aufgabenbereich "Technische Hilfeleistung". Die Kinder konnten hier einen unter einem PKW eingeklemmten Dummy mittels Hebekissen selbst
befreien und retten, sowie selbst mal Rettungsschere und Spreizer in die Hand nehmen.
Nach einer Fragerunde der Schüler an die Feuerwehrkameraden im Schulungsraum ging es wieder auf das Außengelände. Christoffer hatte hier einen Fettbrand vorbereitet. Gezeigt wurde, was passiert
wenn man einen Fettbrand mit Wasser löscht. Es kommt zu einer riesigen Fettexplosion (siehe Bilder).
Im Anschluss wurde den Kindern bei einer Einsatzübung gezeigt, wie die Feuerwehr ausrückt und im Einsatz vorgeht. Mit dem LF 16/12 wurde die Übungsstelle mit Martinshorn angefahren und das
dortige Feuer mittels Schnellangriff durch einen Trupp abgelöscht. Nach einem gemeinsamen Gruppenbild vor dem LF 16/12 war der Tag bei der Feuerwehr vorbei und es ging für die Grundschüler
wieder zurück zu ihrem Schulalltag.
Im Feuerwehrrot leuchten seit Anfang Januar unsere neuen Spinde im Feuerwehrgerätehaus in Mommenheim. Nach Jahrzehnten wurden unsere Alten, nicht mehr zeitgemäßen Haken, durch neue größere Spinde ersetzt.
Die Verbandsgemeinde Rhein-Selz hat als Träger der Feuerwehr die hierfür erforderlichen Mittel im Haushalt bereitgestellt und den Kauf durchgeführt.
Einige Tage vor der Lieferung trafen sich die Kameraden um die Fahrzeughalle zu reinigen, die Wände neu zu streichen und alles auf Vordermann zu bringen. Nach der Lieferung wurden samstags bei einem Arbeitsdienst die alten Haken entfernt, die neuen Spinde an der Wand befestigt und mit unserer Einsatzkleidung wieder eingeräumt.
Wir freuen uns nicht nur über eine zeitgemäße Unterbringung unserer Einsatzkleidung, sondern auch über eine deutliche Aufwertung unseres Gerätehauses.
Wir bedanken uns bei der Verbandsgemeinde Rhein-Selz für die Beschaffung dieser Spinde, sowie bei allen Helfern!
BEFÖRDERUNGEN Mommenheimer Feuerwehr blickt auf ereignis- und erfolgreiches Jahr 2014 zurück
MOMMENHEIM - (red). Klaus Penzer war mächtig stolz auf „seine“ Feuerwehrleute. Bei der Jahresabschlussfeier der Freiwilligen Feuerwehr Mommenheim lobte der VG-Bürgermeister das ehrenamtliche Engagement aller 33 Aktiven und bedankte sich für den selbstlosen Einsatz. „Gerade die kleineren Feuerwehren können rasch und unmittelbar Hilfe leisten, weil sie vor Ort die kürzesten Wege haben“, betonte Penzer. „Dazu kommt die gute Zusammenarbeit aller Feuerwehreinheiten innerhalb unserer VG, sodass im Ernstfall schneller Menschenleben gerettet und Katstrophen verhindert werden können.“
„Das war beispielhaft“
In diesem Zusammenhang wurde besonders der Einsatz der Mommenheimer Wehr bei einem Dachstuhlbrand in Nierstein am 5. September 2014 erwähnt, als durch das hervorragende Zusammenspiel aller Feuerwehren aus den verschiedenen Nachbargemeinden die Gefahr rasch und zügig gebannt werden konnte. „Das war beispielhaft“, resümierte Wehrführer Matthias Weindorf. „Insgesamt hatten wir im letzten Jahr zwölf Einsätze, wovon fünf auf einer Brandursache basierten.“
Daneben konnte die Mommenheimer Feuerwehrkameradschaft das „25-Jährige“ der Jugendfeuerwehr feiern. „Meines Wissens haben wir mit unseren 22 Jungendfeuerwehrleuten die größte Ortsjugendmannschaft innerhalb der VG. Der Aktivennachwuchs rekrutiert sich fast ausschließlich aus den Reihen der Jugendfeuerwehr“, erklärte Weindorf stolz.
Die Leistungen wurden durch zahlreiche Beförderungen und Ehrungen gekrönt. Daniel Weinen konnte sich über seine Beförderung zum Oberfeuerwehrmann freuen, so wie sich seine Mitstreiter Thomas Runkel, Jürgen Ruthard, Sven Seibert, Markus Wendler und Andreas Zagar ab sofort Löschmeister nennen dürfen. Daneben wurde der Mommenheimer Feuerwehrchef Matthias Weindorf zum Oberbrandmeister befördert.
Das Besondere in diesem Jahr war auch, dass sechs Kameraden das Silberne Feuerwehr-Ehrenzeichen überreicht werden konnte. Die Geehrten waren Heiko Brech, Berthold Lingk, Michael Mrugalla, Markus Mühl, Björn Robbel und Andreas Zagar.