„Nackenheim – Für Außenstehende war es ein gespenstisches
Szenario, welches sich im Nackenheimer Eichelsbachtal in der Nacht von Freitag auf Samstag abspielte: Blaulichter durchbrechen die Dunkelheit, Einsatzfahrzeuge von Rettungsdienst und Feuerwehr
stehen parat, um in die finstere Gemarkung aufzubrechen. Angenommen wurde eine Unwetterlage: Eine größere Personengruppe hatte gemeinsam gezeltet. Einige davon waren zu einer Nachtwanderung
aufgebrochen – ebenso wie drei Personen, die sich in Büschen versteckten, um den Nachtwanderern mit gruseligen Geräuschen Angst einzujagen – und nicht zurückgekehrt. Allesamt wurden vom Unwetter
überrascht, das unter anderem einen Baum umstürzen ließ. Ausgerechnet auf Zelt und Auto der Gruppe.
Die Fragen, die sich die Einsatzkräfte der Feuerwehren von Mommenheim und Nackenheim, des Malteser Hilfsdienstes aus Mainz sowie
des Deutschen Roten Kreuzes der Verbandsgemeinde Bodenheim und aus Mainz-Hechtsheim bei der groß angelegten, nächtliche Einsatzübung stellen mussten, waren: Wie findet man zur Einsatzstelle, wenn
man keine Straßennamen hat, an denen man sich orientieren kann? Was tun, wenn man mit den großen und schweren Einsatzfahrzeugen nicht bis zur Einsatzstelle vordringen kann? Und wie reagieren,
wenn sich neue Probleme ergeben, wenn man doch eigentlich schon am Limit angekommen ist?
Insgesamt 39 Verletztendarsteller sorgten für ein real anmutendes Szenario und hielten die Helfer auf Trab. Die Feuerwehr leuchtete die Einsatzstelle aus und musste vor allem technische Hilfe
leisten, dabei aber immer den Überblick über die Gesamtlage behalten und sich eng mit dem Rettungsdienst abstimmen. Letzterer hatte alle Hände voll zu tun, um alle Patienten zu sichten und in
Zusammenarbeit mit der Schnelleinsatzgruppe zu versorgen, während sich die Rettungshundestaffel der Mainzer Malteser auf die Suche nach den Vermissten machte.
Gerade, als bei der Feuerwehr das Gefühl aufkam, die Lage nun im Griff zu haben, meldete die Rettungshundestaffel den Fund eines von der Straße abgekommenen Pkw, in dem zwei Personen eingeklemmt
waren. Dieses, von der ursprünglichen Einsatzstelle knapp einen Kilometer entfernte, zusätzliche Szenario, erforderte ein Umdenken: Welche Einsatzkräfte können für die neue Schadenslage aus dem
laufenden Einsatz herausgelöst werden?
Kurz nach Mitternacht waren die wichtigsten Übungsziele erreicht, sodass die Übung knapp fünf Stunden nach ihrem Beginn beendet werden konnte. Dem Abbau, unter anderem wurde eine
Unfallhilfsstelle durch die Schnelleinsatzgruppe der Mainzer Malteser betrieben, folgte eine gemeinsame Abschlussbesprechung im Feuerwehrgerätehaus. Hier erhielten die Einsatzkräfte einen
Gesamtüberblick über die Übung, von der sie selbst jeweils nur Ausschnitte mitbekommen hatten. Ein besonderes Dankeschön ging an die zahlreichen Verletztendarsteller, die in der Kälte auf ihre
Rettung gewartet hatten.
„Es war keine einfache Lage, die die Einsatzkräfte hier bewältigt haben“, zeigte sich Thomas Häfner, einer der Übungsorganisatoren, zufrieden mit dem Verlauf. „Wir haben Schwachstellen erkannt,
die wir nun in die Ausbildungspläne einfließen lassen können. Genau dafür üben wir, um herauszufinden, was wir bereits gut können und wo wir noch besser werden möchten.“
Maßgeblich organisiert wurde die Übung von der Freiwilligen Feuerwehr Nackenheim sowie dem Malteser Hilfsdienst e.V. in Mainz. An der Übung beteiligt waren über 100 Einsatzkräfte. Darunter
49 Helfer der Mainzer Malteser, 35 Angehörige der Feuerwehren der Verbandsgemeinde Bodenheim, sowie Einsatzkräfte des DRK der VG Bodenheim und aus Mainz-Hechtsheim. Die Verletzten wurden von den
Maltesern Lörzweiler, der Katholischen Jugend Nackenheim, sowie der DLRG Nackenheim gemimt.“
Am Samstagmorgen den 04.10.2014 gegen 09:00 trafen sich die Kameraden der Feuerwehr Mommenheim zum diesjährigen Technische-Hilfe Übungstag. Unser Kamerad Daniel hatte den Tag vorbereitet und organisiert. Fertig ausgerüstet ging es mit dem LF 16/12 und dem MTF auf einen Schrottplatz nach Sprendlingen, auf dem auch zwei Kameraden der Feuerwehr Sprendlingen mit dem MZF 2 auf uns warteten, die uns am diesem Tag mit Material und Man-Power unterstützen sollten. Vor Ort wurden uns durch den Schrottplatzbesitzer zwei Schrottwagen zur Verfügung gestellt, an denen wir den Tag über üben konnten.
Als erstes Szenario galt es eine Person zu befreien, die nach Arbeiten unter einem PKW eingeklemmt war. Nach kurzer Erkundung des Gruppenführers des LF entschied er sich für die schnellste Variante die Person zu retten. Mittels Man-Power wurde das Fahrzeug angehoben und die bewusstlose Person unter dem Fahrzeug hervor gezogen und medizinisch versorgt bis der Rettungsdienst fiktiv an der Einsatzstelle eingetroffen war. Nach einer kurzen Feedback-Besprechung der Übungsbeobachter und Teilnehmer ging es an die Vorbereitung der nächsten Szenarien. Hierbei wurde die Gruppe geteilt. Die Aufgabe der ersten Gruppe war es, ein Fahrzeug gleichmäßig vorne und hinten mittels Luftheber und Hebekissen hochzuheben und zu unterbauen ohne das Wasser aus den auf dem PKW abgestellten Bechern floß. Diese Aufgabe wurde positiv gemeistert und das Dach des Autos blieb trocken. Die zweite Gruppe hatte einen Gefahrguteinsatz zu bewältigen. Aus einem Fass lief eine unbekannte Flüssigkeit aus und verteilte sich auf der Straße. Unter PA und leichtem Chemiekalienschutzanzug wurden erste Maßnahmen eingeleitet, um das Leck abzudichten und das Ausbreiten der Flüssigkeit zu verhindern. Auch diese Übung wurde positiv gemeistert. Ziel der Übung der 2 Gruppen war hierbei auch die Kommunikation der 2 Gruppenführer, da es galt, zwei Szenarien an einer Einsatzstelle abzuarbeiten.
In den nächsten 2 Übungen ging es darum Personen nach einem Verkehrsunfall zu befreien. Mittels hydraulischer Rettungsschere und Spreizer von den beiden Fahrzeugen der FF Mommenheim und Sprendlingen wurden Öffnungen zu den Patienten im Auto geschaffen und die Personen gerettet. Hierbei war wieder zu sehen wie viele verschiedene Methoden es gibt, um Öffnungen an verunfallten Fahrzeugen zu schaffen und die Patienten zu retten. Als letzte Übung galt es, ein auf dem Dach liegendes Fahrzeug mittels Unterbaumaterial, Stab-Fast-System (Abstützsystem) und hydraulischem Rettungszylinder vom Heck an so anzuheben, das man einen großen Zugang über das Heck schaffen konnte. Auch diese Methode erwies sich als durchaus positiv, aber sehr zeitaufwendig.
Fazit des Tages: Eine durchaus gute Übung für jeden Kamerad, da man wieder viele Erkenntnise und Erfahrzungen ziehen konnte . Gerade für die jüngeren unerfahrenen Kameraden war es eine gute Möglichkeit, mit hydraulischem Gerät zu üben, da man damit in der Jugendfeuerwehr nicht üben darf. An dieser Stelle auch einen Dank an die Kameraden der Feuerwehr Sprendlingen, die sich die Zeit nahmen mit uns zu üben.
Am 12.07.2014 war es wieder einmal so weit - Unsere Nachwuchskräfte aus der Jugendfeuerwehr feierten ihr 25-jähriges Bestehen. Nach langer Planung der Ausbilder, begann samstags um 08:00 Uhr der Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr. An diesem Tag besetzen die Jugendlichen 24 Stunden die Feuerwache und erleben den Alltag wie bei einer Berufsfeuerwehr.
Nach Schichtbeginn der 16 Jugendlichen, wurde erst einmal das Quartier bezogen und Frühstück zu sich genommen. Danach begann der
ernste Teil des Tages. Die Jugendlichen wurden durch Los- Verfahren für ihre Position auf den Fahrzeugen für die nächsten 24 Stunden eingeteilt. Den gesamten Tag über gab es verschiedene Dienste
und Aktivitäten wie bei einer Berufsfeuerwehr. Beispielsweise Ausbildung in Erster-Hilfe, Gefahrgut und Technischer Hilfeleistung, aber auch Dienstsport und Freizeit. Der gesamte Tagesablauf
wurde aber durch "Einsätze" unterbrochen. Die Leitstelle der Jugendfeuerwehr Mommenheim nahm alle Notrufe entgegen und bearbeitete diese im eigenen Leitstellenprogramm. Nachdem der Gong ertönte
machte sich die Besatzung der jeweils alamierten Fahrzeuge zügig auf den Weg zu ihrem Auto. Die Fahrzeugführer mussten am Drucker jeweils noch das Alarmfax mit Stichwort, Beschreibung und
Einsatzort plus Anfahrtsweg abholen. Den Tag über gab es kleinere aber auch größere Einsätze zu bewältigen wie Gebäudebrände, Austretendes Gefahrgut, Umgestürzte Bäume, Kleinbrände aber auch
Eingeklemmte Personen. Abends nach einem anstrengenden aber spannenden Tag wurde nochmal zusammen gegrillt und am Lagerfeuer gemütlich beisammen gesessen. Um 22 Uhr begann dann die Nachtruhe.
Diese wurde glücklicherweise nicht durch Einsätze unterbrochen.
Am Sonntag begann dann der offiziele Teil des Jubiläums der Jugendfeuerwehr Mommenheim. Um 10:30 Uhr trafen sich die Jugendfeuerwehren Mommenheim, Nackenheim und Lörzweiler am Gerätehaus in Mommenheim um gemeinsam zur Großübung zum alten Kasernengelände in Dexheim zu fahren. Vor Ort stellte sich folgende Lage heraus, die die Jugendlichen zu bewältigen hatten. In einem Wohnkomplex kam es durch eine Verpuffung zu einem Gebäudebrand mit mehreren vermissten Personen. Es kam ebenso zu einem Feuer auf dem Vorplatz vor dem betroffen Objekt. Die Jugendfeuerwehren hatten schnell die Lage im Griff und retteten alle Personen und löschten die Feuer ab. Nach "Einsatzende" wurde wieder das Gerätehaus in Mommenheim angefahren. Dort hatte die Einsatzabteilung schon den Grill vorbereitet. Zusammen mit den Eltern und den eingeladenen Ehrengästen wie Bürgermeister Klaus Penzer, Kreisjugendfeuerwehrwart Björn Roos und dem neuen stellvertretenden Wehrleiter Michael März, der auch zeitgleich stellvertretender Kreisfeuerwehrinspekteur im Landkreis Mainz-Bingen ist, wurde dann in gemütlicher Stimmung gegrillt und einige lobende Worte an die Jugendlichen ausgesprochen.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer der Jugendfeuerwehr, den Ausbildern, Ehrengästen, sowie der Einsatzabteilung und den Eltern, die dieses Jubiläum zu so einem
erfolgreichen und tollen Tag gemacht haben.
Am Freitagabend den 13.06.2014 zog es die Mommenheimer Wehrmänner- und Frauen zum alten Wasserhaus der Ortsgemeinde Mommenheim. An der Einsatzstelle wurde angenommen, dass in einem Tank des Wasserhauses ein Monteur bei Arbeiten gestürzt sei und sich leicht verletzt habe. Im Einsatzfall wird bei diesem Einsatzstichwort die "Absturzsicherungsgruppe der VG Nierstein-Oppenheim" zusätzlich dazu alamiert, bestehend aus Kräften aus Mommenheim, Nierstein und Oppenheim, die extra für diese Lagen ausgebildet sind.
Bei dieser Übung wurde jedoch angenommen, dass diese Gruppe nicht einsatzbereit war und die Kameraden auf sich allein gestellt waren. Da sich kein direkter Zugang zu dem Tank befindet, musste überlegt werden wie vorgegangen werden kann, um die Person möglichst patientenschonend aus seiner Misslage zu befreien und dem Rettungsdienst zur weiteren medizinischen Versorgung zu übergeben. Nach Erkundung der Fahrzeugführer kam der Auftrag, dass zwei Trupps des Löschfahrzeugs mit der Steckleiter und der Schleifkorbtrage in den Tank vorgehen um die Rettung einzuleiten. Nachdem sich die Trupps im Tank befanden und sich um den Verletzten kümmerten wurde nun die Steckleiter von zwei weiteren Trupps des LF´s und dem TSF so in Stellung gebracht, dass man die Schleifkorbtrage mit der Person so über die Schräglage herausziehen konnte. Eine besondere Schwierigkeit stellte dabei die Enge dar, da man die Steckleiter so nur schlecht aufbauen konnte. Nachdem dies gemeistert war, die Person auf der Trage eingebunden und versorgt wurde, konnten die Trupps oben die Trage heraus ziehen und die Person dem Rettungsdienst übergeben.
Bei dieser Übung hat man wieder gemerkt, welch vielseitigen Aufgabenbereich die Feuerwehr hat und auf welche Situationen und Einsatzstellen treffen kann. Vielen Dank an dieser Stelle an den Verein Historia Mommenheim ( http://www.historia-mommenheim.de/ ) , dass die Feuerwehr in dem alten Wasserhaus üben konnte.
Es ist Samstag der 24.05.2014 um 06:30 Uhr als sich 11 Kameraden der Feuerwehr Mommenheim zur Ausbildung in der Wärmegewöhnungsanlage (Hot-Fire-Training) der Feuerwehr Worms am Gerätehaus treffen. Zusammen geht es dann mit dem MTF Richtung Worms. Nach einem kurzen Zwischenstopp an der Hauptwache in Nierstein-Oppenheim, bedingt durch einen Gebäudebrand in Oppenheim, ging es dann mit einem Kamerad aus Dexheim und dem Niersteiner Löschgruppenfahrzeug 2 weiter. An der Wache der Feuerwehr Worms nahmen wir zunächst an einem Theorieuntericht zur Heißausbildung teil, bei dem es unter anderem um Einsatztaktik im Innenangriff, die Schutzkleidung, den Unterschied zwischen Durchzündung (Flashover) und Rauchgasexplosion (Backdraft) und richtiges Hohlstrahlrohrhandling geht.
Warum macht man solch eine Heißausbildung?
In der Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger lernt man zwar wie man richtig mit dem Pressluftatmer umgeht und welche Belastung entstehen kann, jedoch steht man in dieser Ausbildung nicht dem Feuer „Auge in Auge“ gegenüber. Da gerade die jüngeren Kameraden noch keine direkte Erfahrung im Innenangriff mit dem Feuer gemacht haben und diese eine der anstrengendsten Aufgaben im Feuerwehrdienst entspricht, ist dies eine sehr gute Übung um zu zeigen, unter welcher psychischen und physischen Belastung man bei solchen Temperaturen steht. Das Ziel der Ausbildung ist es, dass sich die Feuerwehrmänner sicher in Räumen mit hohen Temperaturen bei Nullsicht durch starke Rauchentwicklung fortbewegen und das richtige Umgehen mit dem Hohlstrahlrohr sowie das Öffnen von Türen bei einem Brand üben.
Nachdem wir den Theorieteil in der Feuerwache beendet hatten fuhren wir gemeinsam mit den Trainern der Feuerwehr Worms auf die Trainingsanlage, die etwas außerhalb von Worms liegt. Die Anlage besteht aus drei Überseecontainern, die mit Feststoff, sprich Holzpaletten, befeuert werden, um zu zeigen welche Temperaturen bei einem realen Brand wirklich entstehen können. Drei Durchgänge in einer Länge von jeweils circa. 15 Minuten machten die Kameraden mit. Bei dem ersten Durchgang gingen alle zusammen mit einem Trainer in den Container um sich an die Wärme zu gewöhnen und zu zeigen welche Rauchschichten entstehen wenn Sauerstoff dazu kommt oder weggenommen wird. Es entstanden hierbei Temperaturen von über 600°C im Feuer. Beim zweiten Durchgang ging man truppweise, sprich 2-Mann plus einen Trainer durch die Anlage. Hierbei wurden das Fortbewegen unter enormer Hitze und Nullsicht, sowie die richtige Strahlrohrführung trainiert. Die neu beschaffte Wärmebildkamera unterstütze hierbei enorm. Im letzten Durchgang gingen nochmal alle 12 Männer in die WGA rein. Dort wurde nun von einem Trainer gezeigt, was passiert wenn man mit falscher Wasserabgabe löscht.
Der Wasserdampfanteil im Raum steigt und die Hitze beginnt sofort zu steigen. Nach diesem Durchgang wurde alles zurück gebaut und das Gerätehaus wieder angefahren. An dieser Stelle nochmal an die Trainer der Feuerwehr Worms für die gute Ausbildung beim „Hot-Fire-Training“.
Die Heißausbildung war eine sehr gute Übung für einen Teil unserer Atemschutzgeräteträger. Die Kameraden waren zwar erschöpft aber glücklich solch eine Erfahrung gemacht haben zu können.
An diesem Freitagabend trafen sich die Männer und Frauen der Mommenheimer Feuerwehr um ihre monatliche Übung durchzuführen. Unser Kamerad Heiko hatte eine Übung in seinem Hause vorbereitet. Die Kameraden fuhren hierfür mit dem Löschgruppenfahrzeug, dem Tragkraftspritzenfahrzeug und dem Mannschaftstransportfahrzeug einen Bereitstellungsraum an einem landwirtschaftlichen Anwesen in Lörzweiler an.
Alamiert wurde daraufhin ein B2 Gebäudebrand, mehrere Personen seien noch vermisst. Die vorgefundene Lage stellt sich als Kellerbrand in einem Wohnhaus heraus. Die hysterische Ehefrau vermisste ihren Mann und Kinder im Keller. Innerhalb von nur 5 Minuten wurden drei Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in den Keller geschickt. Unter Nullsicht kümmerten sich die beiden Angriffstrupps des Löschfahrzeugs und des TSF´s nach schneller Erkundung mit der Wärmebildkamera um den vermissten Ehemann der leblos auf dem Boden lag. Dieser wurde von beiden Trupps ins Freie gebracht und den Zuständigen für die Patientenversorgung übergeben. Der Wassertrupp fand in der Zwischenzeit die beiden Kinder im weitläufigen Keller und brachte diese auch schnellstmöglich heraus. Zwei Trupps gingen danach wieder in den Keller zur Brandbekämpfung und weiteren Absuchung des Kellers vor. Es konnten keine weiteren Vermissten gefunden werden und nach kurzer Zeit "Feuer aus" gemeldet werden. Eine Waschmaschine hatte Feuer gefangen. Nachdem dies geschehen war wurde durch einen weiteren Trupp der Überdrucklüfter in Stellung gebracht um den Keller rauchfrei zu machen.
Nach der Übungsbesprechung gab es dann noch Gegrilltes von unserem Übungsvorbereiter für die Kameraden, bevor wieder das Gerätehaus angefahren wurde und die Übung beendet war.